Kostenlose LEDs, ausschaltbare Steckerleisten und Zeitschaltuhren helfen den Haushalten dabei, Energie zu sparen. Das entlastet die Umwelt – und die Haushaltskasse.

Bis dato wurden ca. 22.500 Energiesparlampen/LEDs und 3.300 Steckerleisten/Zeitschaltuhren in den Haushalten installiert. 2016 sparten diese ca. 320.000 kWh Strom ein. Das entspricht in etwa dem Jahresstromverbrauch von 80 Vier-Personen-Haushalten. Der CO2-Ausstoß wurde um fast 180 tCO2 gesenkt. Zum Vergleich: Bei einem Flug Berlin – Mallorca (und zurück) wird ca. 1 tCO2 produziert.

Und die Haushalte profitierten mit einer Kostensenkung von insgesamt mehr als 90.000 Euro pro Jahr.

Der Umweltgutachter Dr. Reiner Huba (DE-V-0251) hat in einer umfassenden Dokumentenprüfung und einer Begehung kontrolliert, ob verkaufte CO2-Zertifikate entsprechend stillgelegt wurden, sowie die Prozesse und Dokumentation geprüft. So wird garantiert, dass CO2-Zertifikate nicht doppelt verkauft werden.

Sein Fazit: „Die Verwaltung der in den Fonds eingestellten und an Kunden der KEK weitergegebenen Emissionsminderungsmengen erfolgt korrekt und nachvollziehbar.“

Die Verifizierung erfolgte in Anlehnung an die ISO 14064 Teil 3. Die nächste Prüfung findet im Januar 2018 statt.

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13.03.2017 Veranstaltung: Bausteine für die Energiewende – Energiemanagement in lokalen Zellen.  14.00 – 18.00 Uhr Ort: PTV Group  Haid-und-Neu-Str. 15  76131 Karlsruhe 2011 hat die Bundesregierung den Ausstieg aus der Kernenergie und den Ausbau nachhaltiger Energieversorgung durch Nutzung erneuerbaren Energiequellen beschlossen. Diese Umstellung bringt viele Herausforderungen mit sich: Wie wird der Strom von kleineren Anlagen (z.B. von privaten Solaranlagen) in das Netz eingespeist, wie kommt der im Norden produzierte Strom nach Süddeutschland und wie wird sichergestellt, dass auch in Zeiten, in denen durch Sonne und Wind wenig oder kein Strom produziert wird, die Stromversorgung gesichert ist.

Smart Grids – intelligente Stromnetze – können Stromerzeuger, Netzbetreiber, Speicher und Verbraucher dank moderner Informations- und Kommunikationstechnologien miteinander vernetzen und so Stromerzeugung und Stromnachfrage gezielt aufeinander abstimmen.

fokus.energie e.V. und die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. informieren Sie über den Stand und die Möglichkeiten von Smart Grids und laden Sie recht herzlich zu den Smart Grids-Gesprächen 2017 Bausteine für die Energiewende – Energiemanagement in lokalen Zellen. Smart City integriert die Versorgungssysteme für Strom, Wärme, Kälte und Mobilität im Rahmen des fokus.energie BRENNPUNKTs ein.

fokus.energie e.V. und die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. haben für Sie ein interessantes Programm rund um das Thema Smart Grids mit Rednern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammengestellt.

Mit Keynotes, Vorträgen, Podiumsdiskussion und auch Einbindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geht es an diesem Nachmittag um zahlreiche Facetten einer Smart City, welche die Versorgungssystem für Strom, Wärme, Kälte und Mobilität integriert.

Die Veranstaltung richtet sich an Stadtverwaltungen, Forschungsinstitute, Energieversorger, Projektentwickler, Banken und engagierte Energiewende-Akteure im privaten Bereich, die die Smart City von morgen schon heute mitgestalten.  Die Teilnahme erfolgt kostenfrei. Anschließend können Sie sich, bei einem Imbiss, mit anderen Teilnehmern auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

fokus.energie e.V. und die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. freuen sich auf Ihre Teilnahme!