In "Der Sonntag" erläutert Redakteur Philipp Kungl, wie Karlsruher Bürgerinnen und Bürger über den Karlsruher Klimafonds das Klima schützen können. Den am 22.7.2018 veröffentlichten Artikel finden Sie hier

Am Wochenende vom 21./22. Juli findet das Hansa-Fest in Durlach Aue auf dem Hansaplatz statt! Unsere Sanierungsmanager, Dr. Bernd Gewiese und Christian Kaiser, sind am Sonntag, den 22.07. mit einem Infostand vor Ort. Mit dabei: unser neues Glücksrad, ein Gewinnspiel und natürlich viele Preise für die Gewinner, ein Dämmkoffer mit Dämmstoffen zum „Begreifen“ etc. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Informationen Zu den EnergieQuartieren
Zum Hansa-Fest

Sie soll das Umweltengagement von Schulen öffentlich wahrnehmbar machen, Schulangehörige motivieren, ihr Engagement weiter auszubauen und dabei bestehende Angebote zu nutzen: Die Grüne Pyramide, die Bürgermeister Klaus Stapf am Montag mitten im Festaufbau in der Günther-Klotz-Anlage zum sechsten Mal verliehen hat.
Er sei immer wieder von der Kreativität der Kinder und Jugendlichen, ihrer Lehrer und Eltern beeindruckt, lobte er erste wie zweite Sieger. Seit 2014 hatte es 37 Bewerbungen für den Nachhaltigkeitspreis gegeben, von manchen Schulen bereits mehrfach. Vorn auf dem Treppchen standen in der Kategorie Gesundheit das Goethe-Gymnasium, gefolgt vom Schulzentrum Neureut und der Merkur Akademie. Unter dem Dach von „Umwelt & Faire Welt“ bekam die Ernst-Reuter-Schule den ersten, die Hans-Thoma-Schule einen zweiten Preis. Keine Bewerbungen gab es dieses Mal für die zwei anderen Seiten der Pyramide, den Klima- und Naturschutz. Das Goethe-Gymnasium durfte sich seine hölzerne Pyramide, 1000 Euro, zwei Nistkästen für Vögel und Fledermäuse samt Urkunde für Gesundheitsprojekte wie Bänke aus schwer entflammbarem Holz, das Aufbewahren von schweren Schulsachen vor Ort, zwei vegetarische Tage und mehr bei der Mittagsverpflegung, ungesüßte Getränke aus dem Automat oder die Ausbildung zu Schulsanitätern abholen. Besonders beliebt sind Körper und Seele stärkende AGs etwa für Yoga, die bewegte Pause, Gewaltprävention und Fahrradförderung inklusive kostenlosem Sicherheitscheck. In der Ernst-Reuter-Schule entwickeln Kinder, Lehrer und Eltern ihre Umweltideen zusammen im lauschigen roten Galon bei Musik und nachhaltigen Gummibärchen. Preiswürdig waren beispielsweise der Verkaufsstand für umweltfreundliche Schulmaterialien, Sammeln von Altpapier, Müllreduktion beim Mittagessen, alles kontrolliert von einer Umweltpolizei, ebenso wie Energiesparmaßnahmen von Energieverantwortlichen oder Schule als Bildungs- und Lebensort. Beim Flaschensammeln zugunsten einer Sommerschule in Peru kamen bereits 150 Euro zusammen. Als Ehrengäste hatte das Gymnasium Neureut Jugendliche und Lehrende aus der ecuadorianischen Partnerschule, dem Colegio San Miguel des los Bancos mitgebracht. Beide Schulen engagieren sich seit 2016 gemeinsam in Projekten zu Wald, Aufforsten und in eigenen Schulgärten. Wie bereits die Jahre zuvor hat die KEK die Veranstaltung auch in diesem Jahr im Auftrag des Umweltamtes organisiert. Weitere Informationen
Zur Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe
Zur Grünen Pyramide

Die Stadt Karlsruhe zeichnet das beispielhafte Engagement der Karlsruher Schulen seit 2014 mit der Grünen Pyramide aus. Der Nachhaltigkeitspreis wird jährlich in den vier Kategorien "Klimaschutz", "Naturschutz", "Umwelt & Faire Welt" und "Gesundheit" verliehen und ist in jeder Kategorie mit jeweils 1.000 € dotiert. Auch für die Grüne Pyramide 2018 haben sich wieder­ en­ga­gierte Karlsruher Schulen beworben. Eine Jury hat die Gewin­ner­schu­len ermittelt und am 16. Juli wird Bürger­meis­ter Klaus Stapf im Rahmen einer kleinen ­Feier die Preise überrei­chen. Die Veranstaltung findet um 15:30 Uhr auf dem Festgelände in der Günther-Klotz-Anlage statt. Zur Feier werden auch die Austauschschülerinnen und -schüler aus Ecuador erwartet, die über ihre Nachhaltigkeitsprojekte in San Miguel de los Bancos informieren. Weitere Informationen
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Auch dieses Jahr wurde Karlsruhe im Rahmen des European Energy Award (eea) wieder als europäische Energie- und Klimaschutzkommune ausgezeichnet. Schon 2010 wurde die Stadt bei dem Zertifizierungsverfahren gewürdigt und betreibt seitdem ihre Klimaschutzaktivitäten mit diesem Prädikat. Punkten können dabei Städte, Gemeinden und Kommunen, bei denen Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes erkannt werden. Karlsruhe konnte sich bei der Bewertung stetig verbessern und erreichte dieses Jahr einen Zielerreichungsgrad von über 75 Prozent. "Das Ergebnis freut mich natürlich und stellt unter Beweis, dass wir uns in den zurückliegenden Jahren beim kommunalen Klimaschutz weiterentwickelt haben", so Bürgermeister Klaus Stapf. KEK-Projekte als Pluspunkte für die Fächerstadt Positiv ins Gewicht fielen beim externen Audit u.a. Projekte, die von der KEK betreut oder durchgeführt werden, wie etwa die Ausweitung der Energiequartier-Initiative auf die Stadtteile Durlach-Aue, Knielingen und Wettersbach und die Klimaschutzpartnerschaft mit San Miguel de los Bancos in Ecuador. Weitere Projekte der Stadt, für die es einen deutlichen Punktezuwachs gab, waren z.B. die Einberufung eines Klimaschutzbeirats als begleitendes Beratungsgremium, die zweite Ausbaustufe der Abwärmeabnahme aus der Mineralölraffinerie sowie die E-Mobilitätsstrategie für den eigenen Fuhrpark und das Leuchtturmprojekt Regi-oMOVE.  In Baden-Württemberg nehmen mittlerweile rund 100 Städte und Gemeinden sowie 20 Landkreise am eea teil. Deutschlandweit sind es etwa 330 und europaweit rund 1.450 Teilnehmende. Der bundesweite Durchschnitt aller ausgezeichneten Kommunen liegt derzeit bei 65 Prozent der möglichen Zielerreichungspunkte. Hintergrund: Der European Energy Award (eea) ist ein europäisches Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das der Energieeinsparung, der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien in Kommunen dient. Die Klimaschutzaktivitäten der Kommune werden hierbei in insgesamt sechs Handlungsfeldern erfasst, bewertet und regelmäßig überprüft, um Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes identifizieren und nutzen zu können. Weitere Informationen
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