Unser Projektantrag hat gewonnen und wurde durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) – Operationelles Programm Baden-Württemberg 2014 bis 2020 „Innovation und Energiewende“ ausgezeichnet! Mit dem Projekt Grüne EnergieQuartiere wollen wir Bürgerinnen und Bürger über die technischen Lösungen hinaus für den kommunalen Klimaschutz sensibilisieren und aktiv in die Konzepte der EnergieQuartiere einbinden. Das Vorhaben wird durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Projektlaufzeit: 2018 – 2021
Gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Weitere Informationen finden Sie hier.
Veranstaltungszeit und -ort
Am 18. und 19. August von 11:00 bis 17:00 Uhr im Rosengarten 16 in 76228 Karlsruhe-Hohenwettersbach Klimafreundlich und energieeffizient bauen
Walter Trautwein hat sich in Hohen-Wettersbach seinen Traum vom energieeffizienten Eigenheim erfüllt. Das neu erbaute Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten ist mit einer Erdwärmepumpe und einer Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet und erzeugt über eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher über das Jahr hinweg einen Energieüberschuss. Damit entspricht es dem KfW-Effizienzhaus-Standard. Ein „KfW Effizienzhaus 55“ benötigt 45 % weniger Primärenergie im Jahr als ein vergleichbarer Neubau und wird durch die staatliche KfW-Bank über das Programm „Energieeffizient Bauen“ gefördert. Wir freuen uns sehr, dass Herr Trautwein als aktiver Unterstützer des EnergieQuartiers Grünwettersbach die Türen seines gelungenen Praxisbeispiels für klimafreundliches Bauen zur Besichtigung öffnet! Bei der Besichtigung besteht die Möglichkeit, mit der Bauherrenfamilie und einem Fachberater zu sprechen.
Weitere Informationen
Zum KfW-Effizienzhaus-Standard
Zu den Karlsruher EnergieQuartieren
Passt die Sonne auf Ihr Dach? Machen Sie den Eignungs-Check-Solar Leistungen
- Prüfung ob sich Ihr Haus für Solarenergie eignet:
- bei einem Vor-Ort-Termin werden Dachtyp, Dachzustand, Dachschräge, Verschattungsgrad, vorhandene Heizungsanlage sowie Anschlussmöglichkeiten unter die Lupe genommen
- Kurzbericht mit Check-Ergebnissen im Nachgang
Dauer: etwa 2 Stunden
Kostenbeteiligung: 40 Euro Ansprechpartnerinnen:
- Monika Wilkens: Tel. 0721 – 48088 – 13 oder per E-Mail
- Birgit Groh: Tel. 0721 – 48088 – 11 oder per E-Mail
Mehr Informationen zu unserem Beratungsangebot finden Sie hier
Die Stadtzeitung hat heute über den Austausch zwischen den Gymnasien in Neureut und in San Miguel de Los Bancos berichtet, den die KEK von Beginn an begleitet. Warum diese Partnerschaft mit den Schwerpunkten Umweltbildung und Klimaschutz ein tolles Projekt ist, zeigt das Zitat des ecuadorianischen Schülers Kevin Taipe Mera: „Der Austausch hat meinen Blick auf die Umwelt sehr stark verändert. Früher sah ich nur die Berge, jetzt sehe ich den Reichtum der Natur, die wir in Ecuador haben“. Weitere Informationen
Zum Artikel in der Stadtzeitung
Zum Karlsruher Klimafonds
Egal ob E-Mobilität, Smart Grid oder die Energiewende – bei vielen Zukunftsthemen spielen die alternative Energiegewinnung und -speicherung eine essentielle Rolle. Daran forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie. Einen Einblick in diese Forschung gibt am 7. August im Perfekt Futur unter anderem Dr. Jens Reiser vom Institut für Angewandte Materialien. Den Fokus legt der Experte für Hochtemperaturwerkstoffe auf Wolfram. Von allen reinen Metallen besitzt es den höchsten Schmelzpunkt und den höchsten Siedepunkt. Deswegen ist Wolfram als gewendelter Draht in Glühlampen zu finden. Auch für Hochtemperaturanwendungen in der Energietechnik wäre das Metall wegen dieser Eigenschaft prädestiniert. Allerdings verhindern bisher andere Faktoren diesen Einsatz. Mit seiner Forschung ist es Dr. Reiser gelungen, diese Hindernisse zu überwinden. Er zeigt den spannenden Weg des Übergangsmetalls vom Lampendraht zum Strukturwerkstoff. An Schokoladentafeln wird er für das Publikum außerdem Kerbschlagbiegeversuche durchführen, mit denen sich in diesem Forschungsbereich üblicherweise die Zähigkeit metallischer Werkstoffe untersuchen lassen. Einblicke in seine Arbeit im Bereich Umwelt, Energie und Klima gibt Dr. Jörg Meixner vom Institut für Angewandte Geowissenschaften des KIT. Im Rahmen seines letzten Forschungsprojektes befasste er sich mit der saisonalen Einspeicherung von Überschusswärme im Untergrund. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von geothermischen Speichertechnologien. Wie genau solche geothermischen Speicher den Weg für effizientere Energieversorgung in der Zukunft ebnen könnten, ist das Thema seines Vortrags am Wissenschaftsdienstag im August. Wann: Dienstag, 7. August von 19:30 bis 22:00 Uhr
Wo: im Perfekt Futur Weitere Informationen
- Veranstaltungsdetails unter www.effekte-karlsruhe.de
- Anmeldung: per E-Mail an wissenschaftsbuero@karlsruhe.de mit Angabe der gewünschten Personenanzahl erforderlich.